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Unsere Gastreferenten
bei der Jahrestagung 2000 in Fulda

Abb.: Rudolf Passian

Was wäre eine VTF-Jubiläumstagung ohne den prominenten Schriftsteller

Rudolf Passian

der seit langem zu unseren wahren Freunden zählt?

Wir freuen uns, durch sein Referat wieder einen Höhepunkt des Tagungsprogramms erwarten zu dürfen.

Diesmal ist sein Thema:

Die Sache mit Gott - Ist Religion "das Opium des Volkes"? (Karl Marx)
Eine Bestandsaufnahme aus Parapsychologisch-Esoterischer Sicht.

Über Religion zu sprechen ist gewiß weniger schwierig als das Wagnis, zum Thema "Gott" etwas sagen zu wollen. Religiöses Empfinden bedingt zwar einen Gottglauben und eine damit verbundene Gottesvorstellung; aber gerade da beginnen die Schwierigkeiten, denn "niemand hat Gott je gesehen" (1. Johannesbrief, Vers 12).

Hinzu kommt, daß es sehr viele Religionen gibt (allein im Christentum existieren Hunderte von Richtungen), daß die Theologen untereinander hoffnungslos zerstritten hat, und daß es vielerlei Fakten gibt, die den Glauben an einen liebevollen, gerechten und gütigen Vatergott erschweren.

Als Wurzel jeglicher Religiösität darf sicherlich die Erfahrung gelten. Wenn wir in punkto Gott und Religion von Seiten der Theologie und der Philosophie nur wenig Nützliches an Orientierungshilfe erwarten können, so lohnt sich vielleicht ein Ausflug in die Esoterik und in die Mystik; aber auch Mathematik, Kernphysik und Parapsychologie können auf der Suche nach Gott mit so manchem wertvollen Hinweis dienen.

AUS DEM INHALT.

Weltentstehung: Urknall und Zufälle oder sinnvoll geplante Schöpfung? - Was ist Religion? - Gottesverstellungen (Capra, Seth, Emanuel) - Gott und Gottheit, Brahman, Allgeist - Gott ist ein Geist (Job. 4.24) - Vater-Mutter-Gott - Elohim - Das Jesus-Evangelium nach Dr. Günther Schwarz - Wissenschaft: Gesichertes Wissen ist nur gültig für die Gegenwart und die Vergangenheit? - Mechanistische Naturauffassung - Quanten-Theorie - Bekenntnis von Albert Einstein - Offenbarungen: Böhme, Swedenborg, Lorber, Adelma von Vay - Der Engelssturz, nicht bloß eine fromme Sage? - Diejenige Religion ist die beste, in welcher die Liebe am stärksten betont und gelebt wird.


Abb.: Norbert Loh

Norbert Loh

Ende 1982 rief mich eine Leserin von "die aktuelle" an und sagte, sie habe über Tonbandstimmen Kontakt zu der im September 1982 verstorbenen Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Das war eine Leserin aus Luxemburg. Ich hielt sie natürlich für verrückt, aber sie ließ nicht locker. Sie sagte zu mir: Als Beweis habe ich die Telefonnummer, die die Fürstin im Palast hatte. Ihre Privatnummer: 988345. Ich ließ das überprüfen und in Monaco waren die Hofbeamten ganz entsetzt, daß ich diese absolute private Nummer hatte. Diese Nummer sagte die tote Fürstin auf Tonband. Da wurde ich stutzig - und sprach länger mit der Leserin.

Ich durchsuchte alle Archive und stieß auf den VTF. Und natürlich auf das Buch "Sprechfunk mit Verstorbenen" von Friedrich Jürgenson. Sie, Herr Köberle, haben Inge Wagle und mir einen Termin bei Friedel gemacht, der mein ganzes Leben verändert hat.

Ich besuchte Friedel später noch ein paarmal privat und wir erlebten wunderschöne Zeiten. Von den ganzen Gesprächen existieren Tonbandmitschnitte von mehr als 10 Stunden. Friedel hat mich seit dieser Zeit beeinflußt, geprägt. Ich esse seither kein Fleisch und keinen Fisch. Total eisern. Ich bin seit Friedel ein echter Vegetarier geworden. Mit Leib, Liebe und Seele. Friedel sagte damals immer besorgt: "Ich habe in meinem langen Leben nur zwei Menschen dazu gebracht, Vegetarier zu werden. Hoffentlich sind Sie der dritte". Ich bin der dritte, hundertprozentig sicher.

Ich wurde am 12. Oktober 1952 in Flensburg geboren. Seit 27 Jahren bin ich Hofberichterstatter in München und kenne alle Königsfamilien persönlich und teilweise sehr privat.


Abb.: Prof. Dr. phil Walter A. Frank

Prof. Dr. phil
Walter A. Frank
Ethnologe, Publizist

Thema des Referates:

Auf dem Weg zu einer
PHYSIK DES BEWUSSTSEINS

OLYMPIA (GRIECHENLAND) im April 1999: Gleich drei McArthur-Preisträger wurden eingeflogen aus den USA und einige weitere Wissenschaftler hatten sich zu einem Symposium eingefunden, um in der Akademie des Internationalen Olympiakommitees über die neuesten Entwicklungen in der Physik zu diskutieren. Thema der Konferenz: PHYSIK DES BEWUßTSEINS.

Der bekannte Buchautor Goswami war Hauptreferent, dazu Fred Alan Wolf und Menas Kafatos mit Frau, ebenfalls Physikerin, und rund zwei Dutzend weitere hochkarätige Wissenschaftler praktizierten hier interdisziplinären Gedankenaustausch zum Thema.

PHYSIK DES BEWUßTSEINS? - Ist letzteres nicht eine Angelegenheit der Psychologen und allenfalls noch der Philosophen?

Das war einmal. Langsam kommen wir dahinter, daß alles, was ist, auch einen physikalischen Untergrund haben muß, also auch Bewußtsein.

In der Tat: Da in diesem All alles sich nach bestimmten logischen Mustern verhält, bis hinunter zu den elementarsten Elementarteilchen, muß auch alles ein gewisses Maß an Bewußtsein aufweisen, um solch sinnvolles Verhalten überhaupt zu ermöglichen. Selbst Photonen müssen also wissen, nach welchen Regeln sie sich zu verhalten haben, sonst könnte es keine Naturgesetze geben! So einfach ist das.

Mit dieser Schlußfolgerung werden gleich ein Dutzend Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich Probleme, die bislang noch der physikalischen Lösung harrten, zum Beispiel die berechtigten Phänomene der "Nichtlokalität", wie EPR-Paradox und Bell-Theorem. Oder alle sogenannten PSI-Phänomene, wie z.B. der Geller-Effekt und die Tonbandstimmen.

Mit der Erkenntnis, daß eigentlich ALLES BEWUßTSEIN IST, stößt die Physik nun sogar bis tief in die Theologie vor - wenn sie sich auch hüten wird, je diesen Anspruch geltend zu machen. Aber, wäre nicht ein physikalischer Gott endlich ein Gott, den wirklich alle akzeptieren können, weil ein wissenschaftlich belegbarer? Und ein solcher Gott hätte etliche Vorteile all den bereits bekannten voraus: Man brauchte sich nicht mehr um ihn zu streiten, ein jeglicher könnte sich ihn so vorstellen, wie er nach seinem Bilde ist, und an den heute geübten Riten brauchte sich nichts zu ändern. Schlicht: Es könnte jeder nach seiner Fasson selig werden, ohne die anderen anzufeinden, hätte doch jeder den seinigen Gott, den seiner eigenen Vorstellung eben. Denn ein physikalischer Gott wäre jeglicher menschlichen "Vorstellung" entzogen, da rein abstrakt. - Hatten wir so etwas nicht schon einmal im "Alten Testament"...?

Dieser Referent ist in unserem Kreis kein Unbekannter mehr. Wir freuen uns, ihn auch für unsere Jubiläumstagung mit einem neuen Thema gewinnen zu können.

Über seinen außerordentlich interessantenLebensverlauf haben wir in der VTF-Post-Ausgabe Nr. 83 bereits ausführlich berichtet.

Zu ergänzen ist heute die z.Zt. in Angriff genommene Errichtung eines Forschungs- und Veranstaltungszentrums "ONTOSOPHISCHES MODELL" an dem dazu optimal geeigneten Ort, dem SCHLOß LICHTENWALDE in Thüringen, direkt am Stadtrand von Chemnitz und nur wenige Kilometer von der nächsten Ausfahrt der Autobahn, mit zugleich zwei Bahnanschlüssen gelegen.

Abb.: Schloß Lichtenwalde

Das Ergebnis hat den Aufwand gelohnt.

Vermieter ist der Vater Staat in Form des Freistaates Sachsen. Das Schloß ist bereits ein Multizentrum mit einer ganzen Reihe weiterer Investoren, darunter der Landesstiftung für Natur und Umwelt, und daher schon mit Leben gefüllt. Bis 2002 wird es noch weiter ausgebaut als Freizeit-, Bildungs- und Tourismuskomplex.

Der Lebenstraum unseres Freundes ist in Erfüllung gegangen - er allein ist auch der einzige Bewohner darin...


Abb.: Alfons Steiner

Alfons Steiner

ist Mitglied des Vorstandes und Referent bei der Österreichischen Gesellschaft für Parapsychologie und Grenzgebiete der Wissenschaften (externer Link) in Wien und zählt seit langer Zeit zu den Freunden des VTF.

Sein Referat bezieht sich auf die
FORMEN DER MEDIALITÄT
(mit persönlichen Erlebnissen)

welches vor kurzem in Wien unter lebhafter Anteilnahme der Zuhörer gehalten wurde. Zum Inhalt:

- Die verschiedenen Formen der Medialität

- Rudolf Steiner und Jakob Lorber - der "Schreibknecht Gottes"

- Gegenüberstellung der Aussagen mit der kath. Lehre.

- Sprechmedien und andere mediale Ausformungen, wie z.B. mediales Sehen, eingebrannte Hände, Spuk usw.

- Beispiele von Scheinmedialität (Betrug) und tatsächliche Medialität unter Einbeziehung persönlicher Erlebnisse und Recherchen

- Versuch einer Erklärung des medialen Feldes aus parapsychologischer und geisteswissenschaftlicher Sicht.


(Quelle: VTF-Post P 99, Heft 2/2000)