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Erfahrungsbericht

von Ralf Schöpe

Meine Jenseitsaussagen seit 1987. Die ersten drei Stimmen lauteten:

So ist es verkehrt - Worte (w)

Öfter mal versuchen (einspielen) (m)

Haben wir Kontakt (w)

Es folgten Aussagen, deren Inhalt ähnlich waren. Meistens schlicht und einfach. Das ist meinerseits aber kein Vorwurf an die Jenseitigen. Solange ich nicht die Verhältnisse (Gesetzmäßigkeiten) im Jenseits kenne, will ich mich nicht beschweren. Im Gegenteil: Dankbar bin ich dem Schicksal, daß ich die Tonbandstimmen erfahren durfte. Aber durch meine eigenen Gedanken habe ich vielleicht in früheren Zeiten dieses absolute Schlüsselerlebnis "Tonbandstimmen" geschaffen (Leben nach dem Tod). Schon als Jugendlicher habe ich gedacht: Wenn ich einmal 60 oder 70 Jahre alt werden sollte, sterbe ich, das Kapitel Ralf Schöpe hat sich damit endgültig erledigt. Eine schreckliche Vorstellung, natürlich hatte ich Angst. Diese Ängste wurden für einige Jahre durch andere Interessen überlagert. Aber im Hinterkopf war ein mögliches Weiterleben immer die alles überragende Frage Nummer Eins. Zwangsläufig habe ich sehr viel gelesen, natürlich fast nur esoterische Literatur.

Bevorzugte Bücher waren und sind für mich u.a.

1.) Gespräche mit Seth von Jane Roberts (Von der ewigen Gültigkeit der Seele)

2.) Der Mann mit den zwei Leben von Robert Monroe (Reisen außerhalb des Körpers)

3.) Abschied ohne Wiederkehr? von Rudolf Passian (Tod und Jenseits in parapsychologischer Sicht)

4.) Erfahrungen an der Schwelle des Todes von Evelyn Elsaesser Valarino (Wissenschaftler äußern sich zur Nahtodeserfahrung)

5.) Das Buch von der Wiedergeburt von Christopher M. Bache (Reinkarnation aus der Sicht der modernen Wissenschaft)

Das war ein kleiner Ausflug in mein früheres Leben.

Doch jetzt endlich zurück zum Thema "Meine Jenseitsaussagen seit 1987".

Ja, was haben die Verstorbenen in dreizehn Jahren zu mir gesagt? Ich habe sehr viele Stimmen eingespielt, die immer und immer wieder die Liebe erwähnen. Die Liebe wird nicht näher definiert. Aber die " Reanimierten" haben die Liebe gespürt, gesehen und kennengelernt. Es gibt eine reichhaltige Literatur über Menschen, die klinisch tot waren. Empfehlenswerte Autoren sind z.B. Raymond Moody und Kenneth Ring. Auch Robert Monroe (der Mann mit den zwei Leben) gibt bemerkenswerte Hinweise. Er berichtet aber auch über nicht so schöne Welten. Durch die permanente Erwähnung der Liebe kann ich kein schlechterer Mensch werden. Eher das Gegenteil dürfte zutreffen. Ich werde ja zum Nachdenken gezwungen. Man kann weniger gute Verhaltensweisen hier auf der Erde noch ändern. Das ist auch teilweise eingetreten und ich habe dadurch mehr innere Ruhe gefunden. Dazu kommt: Mit zunehmendem Alter sieht man das Leben gelassener (aber wem sage ich das?) Durch das Wissen um die Tonbandstimmen werden viele Probleme zu Problemchen. Das hat Fidelio Köberle geschrieben. Ich erwähne es noch einmal, weil es ganz einfach stimmt. Aber was haben die sogenannten Toten sonst noch so gesagt? Nach sehr vielen Tonbandeinspielungen muß ich doch einige Aussagen vorweisen können. An dieser Stelle die klare Feststellung, daß ich alle aufgeführten Stimmen auch vorspielen kann. Für mich ist eine Stimme erst eine Stimme, wenn sie für meine Frau und möglichst viele andere Menschen auch gut verstehbar ist. Es folgen Aussagen, die gut bis sehr gut hörbar sind.

Geld, der Mittelpunkt der Erde. (m)

Sie haben Hoffnung hier, die Mörder. (m)

Da kommt doch Kennedy. (w)

Ein American hier für Frieden. (m)

Ca. zweihundert diesseitige Menschen haben diese Stimme gehört und spontan gesagt, das ist die Stimme von Kennedy (kann sein).

Einem verstorbenen Arbeitskollegen habe ich die Frage gestellt: Welchen zusätzlichen Sinn hast du jetzt noch, Sepp? Er bezieht sich auf das Sehen und antwortet mit seiner Originalstimme: Wir können die Erde von jeder Seite sehen. Im Rückwärtslauf sagt mein damaliger Arbeitskollege zu seiner noch hier lebenden Ehefrau Gisela: Gisela, steh doch an deiner Seite (wieder mit der Originalstimme). Gisela war mehr als glücklich. Während einer Einspielung sage ich mehr oder weniger im Selbstgespräch: Ich sitze neben dem Radio. Sofort sagt eine Frauenstimme: Sogar Vorteile. (Einspielvorteile?)

Weitere Stimmen:

Hier Raudive (m) [sehr laut und deutlich]

Kontakte auf international Welle kommt hier wieder (w)

Leben doch Tote (w)

Die Toten auch lieben ihn (w)

Jeder mag bloß Ihre Seele (w)

Wir sehen die Gefühle (m)

Ja Ralf, wir haben auch Liebe hier oben (w)

Nur die Liebe gehört hier dabei (w)

Menschen begreift doch, daß wir jetzt hier wohnen (w)

Telefon, macht er da Reklame (w)

Anmerkung: Ich mache "Reklame" für das Weiterleben nach dem Tod, bedingt durch die Tonbandstimmen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten "ticke" ich die Menschen nur kurz an. Meistens mit negativem Ergebnis. Der Tod, der ja zum Leben gehört, ist weitgehend ein Tabuthema. Zurück zu den Stimmen: Mit meiner Frau war ich dreimal in Kairo und Umgebung. Im Hotel Mövenpick, nahe der Pyramiden, habe ich eingespielt. Als Rohmaterial diente damals: 1. Ein Taschenradio. 2. Wassergeräusche (meine Frau hat nebenan geduscht). Ich fange die Einspielung wie folgt an: "Und ich rufe jetzt aus Kairo." Sofort sagt eine Frauenstimme: Wir warten alle. Betonen möchte ich außerdem, daß diese Einspielung genau so erfolgreich verlief wie zu Hause. Ich hatte es auch nicht anders erwartet. In einer weiteren Einspielung, die ich zu Hause durchgeführt habe, sagt eine Frau: Die Wally war mit ihrem Mann in Ägypten. (Meine Frau heißt Waltraud, daher der Kosename Wally).

Weitere Aussagen von weiblichen Stimmen:

Komplimente, du hast hier nachher Vorteil (welche Vorteile?)

Der Schöpe muß Seilspringen, wegen Lunge. (Diese Aussage ist albern und auch nicht). Ich bin Raucher. Natürlich wollte ich auch wissen, wie mein späteres Leben aussieht. Diesbezüglich stellte ich folgende Frage: "In welcher Welt werde ich später weiterleben?" Die Antwort kam sofort und lautete: Sie haben die Sonne da. Anmerkung: Diese Aussage hört sich für mich gut an. Bedenken muß man aber, daß Tonbandstimmen fast immer Gratwanderungen sind. Wir sehen unsere Gesprächspartner nicht. Man muß Wahrheit und Lüge intuitiv erfassen können, und das ist nicht leicht. In einer Einspielung habe ich einmal den Wunsch geäußert, daß man zurückliegende Fragen beantworten sollte. Daraufhin sagt eine Stimme: Wir haben schon Menge. Ja, so ist das eben. Das richtige Hören fällt auch den "alten Hasen" nicht immer leicht. Das war eine kleine Auswahl aus meinem Stimmenarchiv. Andere Stimmen werde ich demnächst veröffentlichen. Man sieht deutlich, daß ich (wir) immer gesehen werde. Auch unsere Gedankenbilder und Träume werden genau registriert. Erfahrene Tonbandstimmenforscher wissen das. Neulinge brauchen sich darüber nicht zu erschrecken, denn vermutlich dunkle Punkte im Leben jedes einzelnen brauchen nicht unbedingt auch dunkle Punkte zu sein.

Ich beziehe mich jetzt auf das Werk "Gespräche mit Seth", Seite 204:

Ich sage euch deshalb noch einmal, daß viele eurer Vorstellungen von Gut und Böse in hohem Maße schief sind und daß sie euren Blick für das Wesen der Realität trüben. Wenn ihr in eurem Geiste eine Schuld erzeugt, dann ist das eine Realität für euch, und ihr müßt euch damit auseinandersetzten. Aber viele von euch bringen Schuldgefühle hervor, für die es keine hinreichende Ursache gibt, und belasten sich grundlos damit.

Natürlich weiß ich auch, daß Papier geduldig ist. Aber ich denke, daß die Wesenheit Seth aus dem Irgendwo da schon etwas sehr Bemerkenswertes gesagt hat.

Wer sich aus dem Jenseits meldet, weiß ich weitgehend nicht. Ausgenommen sind Friederich Jürgenson und Konstantin Raudive. Letztgenannter ist auf fast jeder meiner Einspielungen zu hören. Im Vorwärtslauf und/oder im Rückwärtslauf. Von den vielen verstorbenen Verwandten und Bekannten meldet sich nur der schon erwähnte Arbeitskollege. Alle anderen machen sich nicht bemerkbar. Aus Erfahrung weiß ich, daß das nicht nur bei mir der Fall ist. Kritische Tonbandstimmenforscher wissen sehr wohl, ob sich die gewünschte Person gemeldet hat oder nicht. Warum hören wir also nicht die Stimmen der gerufenen Verstorbenen? Wir standen ihnen zu Erdzeiten doch nahe. Ich habe mir sehr oft Gedanken darüber gemacht, warum das so ist. Hier folgen einige Erklärungen die möglich sind.

a.) Vielleicht leben sie in höheren Sphären und haben kein Interesse mehr am irdischen Leben.

b.) Es könnte sein, daß sie unser Leben hier auf der Erde nicht beeinflussen wollen. Es gibt allerdings auch Berichte, die dagegen sprechen.

c.) Möglicherweise haben sie jetzt einen ganz anderen Bekanntenkreis. Und wir nach dem Tod eventuell auch.

d.) Denkbar wäre, daß erdnahe Sphären Probleme mit sich bringen, die wir vielleicht nur erahnen können.

e.) Eventuell haben einige Verstorbene "irgendwelche" Schwierigkeiten sich über das Medium Radio - Tonband bemerkbar zu machen.

Warum ich darauf komme? Weil es Jenseitige gibt, die sich in Träumen oder anderweitig bemerkbar machen. In seltenen Fällen sogar kann man sie sogar sehen. Der eine oder andere Experimentator wird jetzt vielleicht sagen: "Ja, Erlebnisse dieser Art hatte ich schon." Natürlich gibt es auch noch mehr Erklärungsmöglichkeiten, z.B. die Reinkarnation. Dann würden unsere lieben Verstorbenen wieder als verkörperte Seelen hier auf der Erde leben. Zwangsläufig könnten sie sich nicht mehr über das Radio melden. Zur Reinkarnation noch eine Merkwürdigkeit am Rande. Einige oder viele Male haben wir laut Reinkarnationsaussagen in "Zwischenleben" schon in jenseitigen Gefilden gelebt. Jetzt versuchen wir, obwohl wir angeblich schon da waren, das Jenseits durch unsere Stimmen zu beweisen. (Ich denke zeitlich linear, weil ich es nicht anders kann). Aber aus meiner heutigen irdischen Denkweise ist das Ganze doch schon paradox. Ich passe.

Ich will jetzt noch kurz über meine Anfangszeit als Tonbandstimmenforscher berichten. In meiner ersten Euphorie habe ich meinen Eltern und meiner Schwester Stimmen vorgeführt (wenn es überhaupt Stimmen waren), die zum Vorspielen einfach nicht geeignet waren. Das Ergebnis war, daß mein Vater und meine Schwester sofort "abgesprungen" sind. Und zwar bis zum heutigen Tag. Meine Mutter weiß auch ohne Stimmen, daß das Leben weiter geht. Indizien oder gar Beweise sind keine Notwendigkeit. Aus meinen anfänglichen Fehlern habe ich gelernt und in der Folgezeit habe ich interessierten Menschen nur gut hörbare Stimmen vorgespielt. In meinem nächsten Erfahrungsbericht werde ich, wie schon erwähnt, weitere Stimmen veröffentlichen. Außerdem werde ich kurz auf meine Einspielmethode eingehen. Abschließend wünsche ich allen Experimentatoren erfolgreiche Einspielungen.


(Quelle: VTF-Post P 99, Heft 2/2000)